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Wettbewerb
Universität Passau
Internationales Wissenschaftszentrum Passau

Die eigenständige, kraftvolle und unverwechselbare Architektursprache unseres Entwurfs für das Internationale Wissenschaftszentrum (IWZ) steht für die Internationalität und Zukunftsorientierung der Universität Passau. Der Neubau nimmt selbstbewusst am östlichen Ende des Spitzberges seinen Platz ein, verdeckt so die in die Jahre gekommene Industriearchitektur der  Löwenbrauerei Passau und bildet einen angemessenen Abschluss auf der Westseite des Klostergartens.

Wettbewerb2020
Offener Wettbewerb

Das Raumprogramm des IWZs wird in zwei Baukörpern organisiert, die zu einem zusammenhängenden Gebäudevolumen miteinander verbunden werden. Dabei umfasst der höhere Baukörper den großen Hörsaal, die Seminarräume, die Cafeteria und das Foyer. In dem niedrigeren, im Grundriss polygonalen Baukörper verteilen sich auf fünf Geschosse die Verwaltungsräume des IWZs. Die zukünftige Bebauung auf dem Grundstück Kleiner Exerzierplatz 18 wird dabei vollständig in das Gebäude des IWZs integriert.

Wir stellen uns das IWZ als ein „Open House“ vor, das mit seiner Niedrigschwelligkeit Fachbesucher wie auch Öffentlichkeit hineinzieht. Eine wesentliche Voraussetzung dafür stellt die barrierefreie Einbindung des Gebäudes in die Topographie des Ortes dar. Daher geht unsere Ebene 0 (311,80m ü.NN) an der Dr.-Hans-Kapfinger-Straße über einen kleinen Vorplatz, an dem sich die Eingänge zum Verwaltungstrakt des IWZ und des Neubaus des Grundstücks Exerzierplatz 18 befinden, stufenlos aus dem Gehweg hervor.

Auch der Hauptzugang an der Straße Kleiner Exerzierplatz bindet ohne Schwelle an die Ebene 0 an. Hier setzen wir das Gebäude um 6m von der Grundstücksgrenze zurück, um eine großzügige wie wünschenswerte Vorzone in Form einer Terrasse über dem Klostergarten zu schaffen. Sie verschneidet an ihrem nördlichen Ende ebenengleich mit dem Gehweg. An ihrem Südende führt eine Freitreppe auf das abfallende Niveau der Straße hinunter.

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