Im Rahmen des Konjunkturpaketes II wird das an der Südendstraße liegende 1972 als Anbau errichtete Nebengebäude des Gymnasiums Steglitz im Bereich der ehemaligen Hausmeisterwohnung umgebaut und erweitert. Der Bereich der ehemaligen Hausmeisterwohnung wird für eine Aufstockung ertüchtigt und so umgebaut, dass hier zwei neue Eingänge, eine Mensaküche mit Essensausgabe, ein behindertengerechtes WC, ein Umkleideraum für das Küchenpersonal und die notwendige Erschließungsfläche angeordnet werden.

Hauptelement der Baumaßnahme ist die Aufstockung der umzubauenden Hausmeisterwohnung mit einem eingeschossigen, kreisrunden Baukörper, der als gläserne Kanzel den Abschluss der Schule nach Westen bildet und dort einen formalen und stadträumlichen Akzent setzt. Der Baukörper kragt zu drei Seiten über die bestehenden Baufluchten hinaus, so auch in den Straßenraum der Südendstraße.

In dieser „Kanzel“ befinden sich 2 miteinander offen verbundene Speiseräume, die sowohl über das vorhandene Treppenhaus des Fachklassentraktes, als auch über ein neues, ebenso in der Achse des Mittelganges liegendes Treppenhaus erschlossen werden.

Durch diesen Neubau und die dadurch entstehenden Räume erhält das Gymnasium Steglitz dringend benötigte Flächen für den schuleigenen Hausaufgabenkreis, Seminarkurse, Arbeitsgemeinschaften und deren Veranstaltungen, Unterrichts- und Klausurvorbereitungen der Oberstufenschüler, Lehrerfortbildungen und Sitzungen der Gremien der Eltern und der Gremien der Schülerverwaltung.

In der Mensa sollen täglich zwischen 200 und 400 Mahlzeiten fertig gegart und ausgegeben werden (Aufwärmküche).

Vorher.