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Umbau und Sanierung
des Gemeindehauses
der Sühne-Christi-Kirche Berlin
Neue Räume der Diakonie
in altem Gewand

Die Planung zur Errichtung eines neuen Kirchenbaus für die seit 1932 in Siemensstadt bestehende Gemeinde geht bis in das Jahr 1952 zurück. Der Gemeindekirchenrat beschloss im November 1956 zuerst die Errichtung des Gemeindehauses Charlottenburg-Nord mit einem Gemeindesaal mit 200 Plätzen, einem Konfirmandenraum, zwei Jugendräumen, einer Zweizimmerwohnung für den Hauswart oder eine Schwester sowie den erforderlichen Nebenräumen und bestätigte Professor Werner Harting als Architekten. Der Entwurf sollte darauf Rücksicht nehmen, dass später auf dem Grundstück eine Kirche und ein Kindergarten errichtet werden konnten. Die städtebauliche Konzeption sah den Kirchenbau an der Ecke Toeplerstraße und Halemweg vor. Im Mai 1959 wurde das Gemeindehaus eingeweiht.

BauherrEvangelische Kirchengemeinde Charlottenburg-Nord
Planung und Realisierungaktuell in Planung
BGF / BRI700 m² / 5.500 m³

Der Gemeindestandort der Evangelischen Kirchengemeinde Charlottenburg-Nord an der Toeplerstraße soll in den kommenden Jahren umstrukturiert werden. Die Flachbauten aus den Jahren 1963/64 mit den derzeitigen Nutzungen von Diakoniestation, Pfarrwohnungen und Kindertagesstätte sollen abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden.

Diese Neubauten sollen eine größere Kindertagesstätte, Wohngemeinschaften für Demenzkranke, eine gerontopsychiatrische Tagespflege, Seniorenapartments und Begegnungsflächen der Generationen aufnehmen. Die Sühne-Christi-Kirche soll für eine vielfältige Nutzung hergerichtet und technisch ertüchtigt werden.

Im ersten Schritt der Gesamtmaßnahme soll das vorhandene Gemeindehaus zur Aufnahme der Diakoniestation und von Gemeindenutzungen umgebaut und gleichzeitig energetisch saniert und modernisiert werden.

Im sensiblen Umgang mit dem denkmalgeschütztem Gebäude sollen die Räumlichkeiten der Diakonie durch maßvolle Umbauten und Einbauten Platz finden, neue räumliche Bezüge hergestellt werden und hochwertige Arbeitsplätze entstehen; all dies mit großzügiger natürlicher Belichtung und Belüftung und ausgezeichneter Raumakustik. Sowohl bei Konstruktion als auch funktionaler Anordnung wurde wird hoher Wert auf Einfachheit und Klarheit gelegt. Es wird ein großer Anteil der bestehenden Substanz beibehalten.

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